DIFFLAM 1,5 mg/ml Spray zur Anw.i.d.Mundhöhle
von Viatris Healthcare GmbH
DIFFLAM 1,5 mg/ml Spray zur Anw.i.d.Mundhöhle
von Viatris Healthcare GmbH
Packungsgröße | 30 ml |
PZN | 13874516 |
Darreichungsform | Spray |
Grundpreis | 359,67 € / 1 l 3 |
Packungsgrößen:
10,79 €
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produktinformationen
Details
PZN | 13874516 |
Anbieter | Viatris Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 30 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Spray |
Produktname | Difflam 1,5mg/ml zur Anwendung in der Mundhöhle |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Benzydamin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Anwendungshinweise
Sprühen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Stelle(n) der Mundschleimhaut auf. Während des Sprühens sollten Sie den Atem anhalten. Vor der ersten Anwendung sollten Sie mehrmals pumpen bis ein Sprühnebel entsteht. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist. Das Arzneimittel sollte nicht unmittelbar vor einer Mahlzeit oder dem Konsum eines Getränkes angewendet werden.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Reizungen der Speiseröhre, Schwindel, Halluzinationen, Unruhe, Angst und Reizbarkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-12 Jahren | 4 Sprühstöße | mehrmals täglich | beim Auftreten von Beschwerden, im Abstand von 1 1/2 bis 3 Stunden |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 4-8 Sprühstöße | mehrmals täglich | beim Auftreten von Beschwerden, im Abstand von 1 1/2 bis 3 Stunden |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Der Wirkstoff Benzydamin hat eine entzündungshemmende, schmerzlindernde und antibakterielle Wirkung.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Taubheitsgefühl des Mundes
- Beschwerden im Mundbereich
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.